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Zusammenfassung : Kapitel Fluchtversuche Am nächsten Morgen stellte sich heraus, dass Merten verschwunden war. Die Müllerburschen suchten in der ganzen Mühle, doch er war wirklich weg. Hanzo berichtete Mertens Verschwinden dem Meister, doch dieser nahm die Sache nicht ernst. Merten kam, wie Krabat befürchtet hatte, am selben Abend noch zurück. Der Meister verhöhnte ihn und schickte ihn auf sein Zimmer. Am nächsten Tag verließ Merten bei helllichtem Tage die Mühle. Zwei Tage und Nächte blieb er weg, ein Rekord. Doch am dritten Tag kam er zurück, müde und verfroren. Der Meister sagte, dass zweimal genug sei. Merten ging schlafen. Er wählte aber am nächsten Tag den einzigen und letzten Weg. Lobosch stürzte in die Mahlstube zu Krabat und Staschko. „Er hat sich erhängt !!! Merten !!! Kommt schnell in die Scheune !!“, schrie er. Alle liefen in die Scheune und Staschko merkte, dass Merten noch lebte. Sie versuchten, den Strick abzuschneiden, doch Merten hatte einen Zauberbann um sich gelegt. Dann kam der Meister, nahm sich ein Messer und schnitt den Strick mühelos ab. Der Meister verhöhnte Merten und ging. Die anderen trugen mich in die Schlafkammer.
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